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Von gesichertem Wissen und neuen Einsichten
Dokumentation einer Expertentagung zum Thema "Geisteswissenschaftliche Zeitschriften - Referenzsysteme und Qualitätsstandards" vom 21. bis 22. August in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach mit einer Auswahlbibliographie zur Qualitätssicherung in (geistes-)wissenschaftlichen Zeitschriften
editor(s): Schmidt-Glintzer, Helwig
series:
volume: 27
pages/dimensions: 333 Seiten
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 12,50 × 19,50 cm
publishing date: 10.01.2010
prices: 5,00 Eur[D] / 5,20 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-06240-4
5,00 Eur

Als von den großen wissenschaftlichen Bibliotheken in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel gemeinsam die Zeitschrift für Ideengeschichte ins Leben gerufen wurde, stellte sich für die Herausgeber die Frage, auf welche Weise und mit welchen Methoden die Qualität der Beiträge gesichert werden kann. Ausgehend davon drängte sich das Thema der Qualitätssicherung für geisteswissenschaftliche Forschung und Publikationen generell auf. Aus diesem Anlass kamen im August 2008 in Wolfenbüttel Fachwissenschaftler zu einer Expertentagung zusammen mit dem Ziel, die Referenzsysteme und Qualitätsstandards für geisteswissenschaftliche Zeitschriften zu diskutieren und festzulegen. Der von Helwig Schmidt-Glintzer herausgegebene Band versammelt die Überlegungen der Tagung und ergänzt sie um eine ausführliche Einleitung und Bibliographie.
Zentrale Ergebnisse der Tagung waren, dass im Peer-Review-Verfahren (Begutachtung der Beiträge durch andere Wissenschaftler) das Double-Blind-System (weder Gutachter noch begutachteter Autor kennen die Identität des anderen) nicht zu empfehlen ist. Eine Kombination aus der traditionellen Form der Qualitätssicherung – der redaktionellen Arbeit – mit Peer-Review-Verfahren erscheint hingegen sinnvoll, es sollten jedoch unterschiedliche Verfahren zur Sicherung der Qualität gewählt werden. Als wesentliche Form zukünftiger Qualitätssicherung wird ein über Netzwerke erfolgendes und die Forschung begleitendes Review-Verfahren betrachtet.

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