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Die Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte, die seit 1976 von der Herzog August Bibliothek herausgegeben werden, gingen aus einer Initiative des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch-, und Mediengeschichte hervor. Die Zeitschrift erscheint in der Regel zweimal im Jahr und nimmt Artikel aus dem Bereich der buch- und bibliotheksgeschichtlichen Forschung überwiegend - aber nicht ausschließlich - aus dem deutschsprachigen Raum auf. Das Spektrum der Einzelbeiträge reicht von Einbandforschung, Druckgeschichte, Buchhandels- und Verlagsgeschichte, Bibliotheks- und Sammlungsgeschichte über bibliographische Studien und Bibliotheksbau bis hin zu theoretischen Arbeiten über die neuen Medien. Jedes Heft enthält zudem im Schnitt zwei Rezensionen besonders interessanter Neuerscheinungen aus diesen Gebieten.
Aus dem Inhalt (insgesamt 13 Beiträge): Oliver Duntze, Von Typen, Bäumen und Netzen Gregory J. Prickman, The Atlas of Early Printing: The (Printer’s) Devil is in the Details Wolfgang Undorf, Skandinavische Buchgeschichte des 15. und frühen 16. Jahrhunderts: Buchhandel und quantitative Kulturtransferforschung - eine Fallstudie Ulrike Valeria Fuss, Browsing Global Libraries - die Anwendung von Digital Humanities als Instrument buchhistorischer Untersuchung, oder: Was las man im Vizekönigreich Peru? István Monok, Verbundkatalog der alten Drucke und Datenbank aus dem Königreich Ungarn und Siebenbürgen stammende Buchverzeichnisse (1520-1800) |