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Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Die Handschriften von St. Emmeram in Regensburg
Band 5: Clm 14541–14690, Neu beschrieben von Friedrich Helmer und Julia Knödler unter Mitarbeit von Hardo Hilg und Elisabeth Wunderle
contributor(s): Bearbeitet von Helmer, Friedrich / Knödler, Julia; Mitwirkung (sonst.): Hilg, Hardo / Wunderle, Elisabeth;
series:
volume: 5
pages/dimensions: XXVI, 854 Seiten
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 17,00 × 24,00 cm
weight: 1595g
publishing date: 17.12.2019
prices: 198,00 Eur[D] / 203,60 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11120-1
198,00 Eur

Der in über einem Jahrtausend gewachsene Bibliotheksbestand des ehemaligen Benediktinerklosters St. Emmeram in Regensburg bildet mit seinen 943 lateinischen Codices einen bedeutenden Teil der Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek. Da die in der Forschungsliteratur häufig zitierten und zu Editionen herangezogenen Handschriften von St. Emmeram in den Katalogen des 19. Jahrhunderts nach heutigen wissenschaftlichen Anforderungen nur unzureichend erfasst wurden, erfolgt seit 1988 mit Fördermitteln der DFG eine Neukatalogisierung.
Der nun vorliegende fünfte Katalogband enthält detaillierte kodikologische und inhaltliche Beschreibungen von 142 Handschriften aus dem 8. bis 16. Jahrhundert. Der zeitliche Schwerpunkt der Überlieferung liegt mit rund der Hälfte der Handschriften im 15. Jahrhundert. Thematisch umfassen die Bände das gesamte Wissensspektrum einer bedeutenden, nach ihrem Bestand universalen mittelalterlichen Klosterbibliothek. Als Beispiel aus dem Bereich der Historiographie seien die „Fundationes monasteriorum Bavariae“ genannt, ein besonders wichtiges Zeugnis der bayerischen Klostergeschichtsschreibung, das wohl im Kloster selbst zusammengestellt wurde (Clm 14594). Bei einer Reihe von Codices ist die Herkunft aus dem französischen Raum oder Oberitalien nachweisbar oder zu vermuten; im ausgehenden Mittelalter hingegen konzentrierte sich das kulturelle Interesse der Emmeramer Mönche stärker auf die Universitäten Leipzig, Wien und Ingolstadt.

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