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Hallesche Pastoren in Pennsylvania, 1743–1825. Eine kritische Quellenedition zu ihrer Amtstätigkeit in Nordamerika
Band 3: Briefe und andere Amtsdokumente der Pastoren Peter Brunnholtz (1716–1757) und Johann Friedrich Handschuch (1714–1764)
editor(s): Häberlein, Mark / Müller-Bahlke, Thomas / Wellenreuther, Hermann
contributor(s): Grünberg, Lara / Schröder, Nikolas K.; Bearbeitet von Splitter, Wolfgang / Berger, Markus / Evers, Jan-Hendrik;
series:
volume: 15,3
pages/dimensions: 536 Seiten, 2 Karten
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 15,50 × 23,00 cm
weight: 880g
publishing date: 07.05.2020
prices: 124,00 Eur[D] / 127,50 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11348-9
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124,00 Eur

Gotthilf August Francke (1696–1769), Direktor der Glauchaschen Anstalten (den heutigen Franckeschen Stiftungen zu Halle), hatte 1741 Heinrich Melchior Mühlenberg (1711–1787) einen Ruf nach Übersee angetragen. Mit Mühlenbergs Ankunft in Pennsylvania übernahmen die Anstalten als ein königlich-preußisch privilegierter Verbund pädagogischer, karitativer, missionarischer und kommerzieller Unternehmungen eine fast 200 Jahre währende missionarische Aufgabe. Im Mittelpunkt der auf acht Bände ausgelegten Edition stehen 13 lutherische Geistliche, die zwischen 1744 und 1786 zur seelsorgerlichen Betreuung deutscher Lutheraner entsandt wurden und von 1745 bis 1825 als Gemeindepfarrer tätig waren.
Band 3 der Edition umfasst 120 Briefe der in den 1740er Jahren aus Halle nach Pennsylvania entsandten Pastoren Peter Brunnholtz und Johann Friedrich Handschuch. In ihren Schreiben an Francke, den lutherischen Hofprediger Friedrich Michael Ziegenhagen in London sowie an Kollegen und Kirchengemeinden in Nordamerika berichten die beiden Geistlichen von den Schwierigkeiten, in einem pluralistischen religiösen Umfeld eine lutherische Kirche aufzubauen und von ihren Konflikten mit selbstbewussten Laien, die nicht bereit waren, sich dem Führungsanspruch europäischer Pfarrer unterzuordnen. Darüber hinaus thematisieren sie finanzielle Fragen, Gesundheit und Krankheit, beschwerliche Reisen und Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Konfession.

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