We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. By using Harrassowitz-Verlag.de you accept our cookies. Please find further Informations in our Privacy Policy Statement
 
 
 
Zwei Tagebücher der Reise nach Jedo im Jahr 1826 von Heinrich Bürger und Philipp Franz von Siebold
Acta Sieboldiana XI
editor(s): Tagai, Tokuhei
contributor(s): Renner, Tamina;
series:
volume: 33,11
pages/dimensions: 302 Seiten, 100 Abb.
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 17,00 × 24,00 cm
weight: 710g
publishing date: 10.11.2022
prices: 98,00 Eur[D] / 100,80 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11884-2
978-3-447-11884-2
Printed Version
98,00 Eur
978-3-447-39299-0
E-Book (pdf)
98,00 Eur
Please note: With adding digital Products to your cart
the payment will be handled via PayPal.
The download will be provided after the payment is confirmed.

Der Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold (1796-1866) war einer der wenigen Europäer, die im frühen 19. Jahrhundert das zu dieser Zeit streng abgeschlossene Japan bereisen konnten. Im Jahr 1826 nahm er mit seinem Assistenten Heinrich Bürger an einer Reise nach Edo teil. Er hielt seine Beobachtungen in einem ausführlichen Tagebuch fest, das in drei Ausgaben überliefert ist. Diese unterscheiden sich alle von den originalen Aufzeichnungen Siebolds. Die erste enthält zwar Siebolds umfangreiche Ergänzungen für die Veröffentlichung in Nippon. Archiv zur Beschreibung von Japan, aber lediglich einen Teil des Tagebuchs. Die zweite Ausgabe wurde auf Grundlage eines unbekannten Manuskripts bearbeitet. Das Original wurde mit vielen Korrekturen sowie einigen Fehlern als Ergänzungsband zur dritten Ausgabe von Friedrich M. Trautz publiziert.
Für die nun vorliegende quellenkritische Edition transkribierte der Mineraloge Tokuhei Tagai von der Universität Tokyo neben Siebolds Originaltagebuch auch das Manuskript der noch unveröffentlichten Reinschrift Heinrich Bürgers, den Siebold beauftragt hatte, das Tagebuch für die Veröffentlichung in Nippon zu bearbeiten. Tagai kann mit seiner Ausgabe belegen, dass Bürgers Tagebuch offensichtlich als Grundlage für das unbekannte Manuskript der zweiten Auflage diente.

Loading...
×