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Die hier publizierten 13 Beiträge der 8. Internationalen Konferenz für Demotische Studien dokumentieren in ihrer unterschiedlichen Thematik die Vielfalt der Demotistik:
Über Funde demotischer Texte in Abusir berichten L. Bareš und R. Landgráfová. M. Smith gibt einen Überblick über die vom British Museum erworbenen Mumienbinden der Sammlung Michaelides. C.J. Martin behandelt die Erwerbungsgeschichte der Papyri des Ashmolean Museums. Die aramäischen und demotischen Briefformeln vergleichen A.F. Botta und B. Porten, während T. Markiewicz den Formelbestand bestimmter abnorm-hieratischer und frühdemotischer Dokumente untersucht. B. Muhs fragt nach den Funktionen von Priestern und Pastophoren, und M. Depauw widmet sich den Titeln und Funktionen verschiedener Schreiber. U. Kaplony-Heckel erschließt das Archiv des Pasemis in den Ostraka aus Medinet Habu und publiziert das O. Chicago MH 4045. A.G. Cavillier untersucht die Bedeutung und Verbreitung des Begriffs Migdol im Pap. Kairo 31169 und anderen Quellen. J.F. Quack erforscht die seltenen Fällen von spätzeitlichen Verwaltungstexten in hieratischer Schrift und publiziert den Papyrus Berlin P. 23089. In einem wissenschaftsgeschichtlichen Beitrag stellt M. Depauw dar, wie die Demotistische Literaturübersicht in den Jahren 1968–2002 gewachsen ist. Im Rückblick auf eigene Vorabeiten und in der Vorausschau auf die baldige Publikation nichtdokumentarischer Texte berichten F. Hoffmann über die „Geschichte von Inaros, Bes und dem sprechenden Esel“ und M.A. Stadler über das große demotische Soknopaios-Ritual in Berlin. Drei Indices und vier Tafeln runden den Band ab. |