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Bislang fehlte für eine eingehende Beschäftigung mit dem Dialogus disputationis inter Christianum et Sarracenum eine verlässliche Basis, da die Edition im Rahmen der Opera-omnia-Ausgabe aus dem Jahr 1908 den Text durch massive Eingriffe entstellte. Dieses Desiderat wird durch die von Johannes Buhl vorgelegte kritische Edition und deutsche Übersetzung behoben; ein Kommentar legt Dionysius‘ Quellen und Vorbilder offen, ordnet seine Argumente in die theologischen Diskussionen seiner Zeit ein und klärt islamkundliche Hintergründe seiner Behauptungen, um interessierten Historikern, Theologen, Mediävisten und Islamwissenschaftlern eine Auseinandersetzung mit diesem Denker einer Umbruchzeit zu ermöglichen. |