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Das Werk zeigt die Bedeutung der deutschen Tätigkeit in Jaffa am Ende der türkischen Herrschaft. Es gibt zunächst einen Überblick über die evangelischen Missionsgesellschaften und deren Wirken im Heiligen Land von der Ära Napoleons bis zum ersten Weltkrieg. Die ersten Kolonisten siedelten zunächst in der Nähe von Jerusalem. Bald erkannten sie die Bedeutung Jaffas als Hafenstadt Jerusalems. Dies führte zur Übersiedlung der Kolonisten nach Jaffa. Dort entstand durch die württembergischen Templer Ende der 60er Jahre des 19. Jhdts. eine Infrastruktur, die es ermöglichte, nun auch dauerhaft in der Stadt zu wohnen. Die Deutschen in Jaffa haben in allen Bereichen der christlichen Tätigkeit in Palästina gewirkt: auf dem Gebiet der Kirche, des Schulwesens, der Medizin, der Diplomatie, der Landwirtschaft, der Forschung, der Wirtschaft, des Handels und Gewerbes, der Technologie und der Touristik. Damit haben sie einen bislang wenig beachteten Beitrag zum Aufbau und der Modernisierung des Landes vor dem Ersten Weltkrieg geleistet.
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