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Bei der Arbeit handelt es sich um eine historisch orientierte Untersuchung der beiden wichtigsten jordanisch-palästinensischen islamistischen Bewegungen der Muslimbrüder (al-Ihwan al-Muslimun) und der Islamischen Befreiungspartei (Hizb al-Tahrir al-Islami). Anhand der in der theoretischen Literatur diskutierten möglichen Strategien arabischer Staaten gegenüber islamistischen Bewegungen wird die Entwicklung der beiden Bewegungen von ihrer Gründung 1945 bzw. 1952 an, über den Sechstagekrieg 1967, bis hin zur Ersten Intifada in der Westbank und Gaza 1987 und den jordanischen Parlamentswahlen 1989, analysiert. Dabei geht es um das Verhältnis der islamistischen Gruppen zur haschemitischen Monarchie. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die politische Arbeit der Bewegungen, insbesondere die Versuche der Muslimbruderschaft, parallel zu ihrem Engagement in den staatlichen Institutionen auch eigene soziale Infrastruktur aufzubauen. In der Arbeit werden u.a. zahlreiche unbearbeitete arabische Quellen ausgewertet, die Denis Engelleder während eines einjährigen Aufenthaltes in Jordanien gesammelt hat.
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