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Die Grammatik behandelt die offizielle Staatssprache der heutigen Türkei, die nach Überzeugung des Verfassers durchaus identisch mit der Staatssprache des einstigen Osmanischen Reiches ist – trotz aller Sprachreformbewegungen. Mit Rücksicht auf die nur an der heutigen Sprache interessierten Benutzer ist die Grammatik zwar in der seit 1928 eingeführten Lateinschrift gehalten, aber sie nimmt auch Bezug auf die frühere arabische Schriftform. Die betreffenden Abschnitte sind auf die Bedürfnisse des Orientalisten zugeschnitten, der ja stets auch Einblick in das Arabische und Persische hat und sich daher rasch in der Materie zurechtfindet. Als besonders begrüßenswert wird es der angehende Orientalist vielleicht empfinden, dass das Lehrbuch auch die wichtigsten ausgestorbenen Formen aufführt. Durch entsprechende Druckanordnung und Verwendung wissenschaftlicher Umschrift für ausgestorbenes Sprachgut ist für eine übersichtliche Trennung der wissenschaftlichen und der praktischen Belange gesorgt.
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