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Die jährlich im Umfang von etwa 350 Seiten erscheinende Zeitschrift für altorientalische und biblische Rechtsgeschichte veröffentlicht Beiträge zu rechts- wie auch sozialgeschichtlichen Problemen des Alten Orients sowie des antiken Judentums und Christentums. Die Studien aus den Fachgebieten Ägyptologie, Altorientalistik, Alte Geschichte, Judaistik, Politologie, Rechtswissenschaft, Soziologie und Theologie stammen aus der Feder von Autoren aus Argentinien, Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, Schweden und den USA. Darüber hinaus enthält jede Ausgabe der ZAR einen umfangreichen Rezensionsteil. Mit ihrer spezifischen Ausrichtung wendet sich die Zeitschrift vornehmlich an Altorientalisten, Rechtshistoriker, Bibelwissenschaftler und Judaisten und soll „das interdisziplinäre Gespräch von Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Theologie und Philologie“ befördern.
Aus dem Inhalt (insgesamt 23 Beiträge): Helmut Freydank, Kriegsdienst und Schuldknechtschaft. Zur Deutung von MARV IV 5 und 6 Nadav Na’aman, The Post-Exilic Polemical Story of Saul and the Priests of Nob Lida Leonie Panov, Das göttliche Recht und die priesterlichen Schreibergruppen. Erkenntnisse aus dem Proverbienbuch Reinhard Achenbach, Plagen über Ägypten und die Entstehung der Pesach-Legende. Eine redaktionsgeschichtliche Studie zu Exodus 7–12 John W. Welch, Structural Comparisons of Hittite Laws 187–200, Leviticus 18:6–23, and Leviticus 20:1–21 Hermann-Josef Stipp, Das Jeremiabuch und die Tora. Überlegungen zu einem neueren Versuch ihrer Verhältnisbestimmung |