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Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore.
Aus dem Inhalt (insgesamt 15 Beiträge): Dorina Onica, The Ritual and Social Practices Associated with Paștele Blajinilor (“The Easter of the Kind Hearted”) in Moldova: Betwixt Tradition and the Permutations of the Migration Process Milote Sadiku & Vjosa Hamiti, Kopf-Phraseme im Albanischen, Bosnischen/Kroatischen/Serbischen und Mazedonischen im Vergleich Henrique Schneider, Villages in Contemporary Kosovo: Taking Stock Robert Dobra, Hospitality, Reciprocity and Identity in the Albanian Countryside: From Practice to a National Narrative Shemsi Haziri, The History of the Police Lexicon’s Development in the Albanian Language |