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Auf der Grundlage erstmals erhobener empirischer Daten nimmt Slávka Rude-Porubská das der literarischen Übersetzung geltende Förderengagement öffentlicher und privater Institutionen von drei Seiten in den Blick. Aus übersetzungssoziologischer, buchwissenschaftlicher und kulturpolitischer Perspektive analysiert sie die Formate und Funktionen der Übersetzungsförderung einerseits und der Übersetzerförderung andererseits: Welche Vorstellungen von Übersetzung liegen den Förderprogrammen zugrunde? Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Wie formen die Förderangebote die Praxis der literarischen Übersetzung? Die systematische Gesamtschau mit zahlreichen Fallbeispielen soll weitere Debatten um die Ausgestaltung der intra- und extraduktiven Förderpolitik wie auch um die wissenschaftliche Konzeptualisierung der Förderung als soziale Handlung anregen. |