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Der Konträr-Index hat eine textphilologische Zielsetzung. Zu den Hauptaufgaben der Hethitologie gehört es, aus oft nur bruchstückhaft überliefertem Textmaterial durch Zusammenfügen möglichst vollständige Kontexte zu gewinnen. Erfahrungsgemäß ist besonders an Bruchkanten die Identifizierung unvollständiger Zeichenformen oft schwierig. Vor allem beim Lesen und Ergänzen von weggebrochenen Wortformen ist diese a tergo angeordnete Zeichentabelle hilfreich. Alphabetbuchstaben gliedern den aus über 3000 Einträgen bestehenden Konträr-Index. Er ist nicht nur für hethitische Texte gedacht, sondern auch für Lesungsprobleme aller in hethitischer Keilschrift aufgezeichneten Sprachdenkmäler. Eine größere Liste am Ende des Heftes bietet Zeichenformen, die im Hethitischem Zeichenlexikon (StBoT, Beiheft 2) noch nicht enthalten sind.
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