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Editio princeps dieser bemerkenswerten Erzählung mit Analyse ihrer zeit- und literaturgeschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe. Aus dem Inhalt: - Forschungsgeschichte - Inanna und Šukaletuda im Rahmen der sargonischen und nachsargonischen, sumerischen Inanna-Literatur - Inanna und Šukaletuda: Ein historisch-politisches Literaturwerk? – Die ,Plagen‘ – Schriftliche und mündliche Überlieferung von Inanna und Šukaletuda und die Z. 64-79 der 6. Tafel des Gilgameš-Epos - Inanna und Šukaletuda und das spätsargonische Siegel AO 11569 – Aufbau und Struktur – Zur materiellen Rekonstruktion der Textzeugen – Textzusammenstellung – Partitur – Rekonstruierter Text – Übersetzung – Philologischer Kommentar – Indices – Tafeln.
Die Erzählung: Von einem ihrer ,Kriegszüge‘ erschöpft, ruht die Göttin Inanna-Ištar unter einer Pappel. Da beschläft sie Šukaletuda. Darüber außer sich überzieht Inanna-Ištar das Land Sumer und seine Bewohner mit Plagen um den Täter zu finden. Dies gelingt ihr durch eine Vereinbarung mit dem Schöpfergott Enki, dem in einem ihm gewidmeten mythischen Erzählabschnitt die Entstehung und Kultivierung der Dattelpalme wie auch die ,Erfindung‘ eines Wasserschöpfgerätes zugeschrieben wird. Šukaletudas Name jedoch soll weiterleben und seine Tat besungen werden. |