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Die Studie von Alexander Schunka beruht auf der Auswertung umfangreicher Bestände an Handschriften und Drucken aus Archiven und Bibliotheken des In- und Auslands. Erstmals wird die Geschichte deutsch–britischer Kontakte im frühen 18. Jahrhundert in einer breiten, interdisziplinären und transnationalen Perspektive beschrieben: von Brandenburg-Preußen über das Alte Reich und seine europäischen Nachbarn bis hin zur Indienmission. Das Buch bietet einen neuen Blick auf die Vielfalt im europäischen Protestantismus, auf zeitgenössische Mobilitätsphänomene und auf das veränderte Verhältnis von Religion und Politik zu Beginn der Aufklärung. |