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Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist. |