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Während seiner 13 Jahre in der Kolonie führte Friedrich Hoffmann ein Tagebuch, in dem er seine Einblicke in die Inselwelt mit ihren Kulturen und Sitten ebenso ausführlich beschreibt wie das koloniale Leben, die Wirtschaftsstrukturen und Handelsgepflogenheiten. Mit viel Humor notiert er seine Eindrücke und Erlebnisse aus einer eher unpolitischen, aber neugierig-aufmerksamen und abenteuerlustigen Perspektive. Das sorgsam edierte und annotierte Tagebuch aus dem Bismarck-Archipel (1908–1921) ist das bislang einzige Zeugnis eines Deutschen, der die Kolonialzeit in Neuguinea auch während des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des deutschen Einflusses erlebte. |