We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. By using Harrassowitz-Verlag.de you accept our cookies. Please find further Informations in our Privacy Policy Statement
deutsche Version
 
 
 
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 1: Geschichte
Hg. von Angela Bajorek, Isabel Röskau-Rydel, Jan Rydel und Dorota Szczęśniak
editor(s): Bajorek, Angela / Rydel, Jan / Röskau-Rydel, Isabel / Szczęśniak, Dorota
series:
volume: 11,1
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 17,00 × 24,00 cm
weight: 574g
publishing date: 20.11.2024
prices: 49,00 Eur[D] / 50,40 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-12298-6
978-3-447-12298-6
Printed Version
49,00 Eur
978-3-447-39612-7
E-Book (pdf)
49,00 Eur
Please note: With adding digital Products to your cart
the payment will be handled via PayPal.
The download will be provided after the payment is confirmed.

Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 büßte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische Zäsur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.

Loading...
×