We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. By using Harrassowitz-Verlag.de you accept our cookies. Please find further Informations in our Privacy Policy Statement
 
 
 
Tell Chuēra: Objekte aus Ton und Stein
Mit Beiträgen von Lanah Haddad, Adina Ciuchitu, Zuzanna Granda und Mutleb Malik
editor(s): Meyer, Jan-Waalke / Tamm, Alexander
series:
volume: 2,10
pages/dimensions: 248 Seiten, 34 Abb., 23 Tabellen, 109 Tafeln
language: Deutsch
binding: Buch (Hardcover)
dimensions: 24,00 × 34,50 cm
weight: 1668g
publishing date: 15.02.2023
prices: 98,00 Eur[D] / 100,80 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11981-8
978-3-447-11981-8
Printed Version
98,00 Eur
978-3-447-39368-3
E-Book (pdf)
98,00 Eur
Please note: With adding digital Products to your cart
the payment will be handled via PayPal.
The download will be provided after the payment is confirmed.

Das Ziel der Grabungen in Tell Chuera, nämlich die Gesamtanlage in ihrer zeitlichen Entwicklung und räumlichen Struktur zu verstehen, darf als erreicht angesehen werden. Die Schwerpunkte der Grabungsarbeiten lagen einerseits in der großflächigen Freilegung der Siedlung aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. – nur in diesem Zeitraum war die Ruine ganzflächig besiedelt –, andererseits sollten durch gezielt angelegte Sondagen Hinweise auf den Beginn und den Verlauf der Siedlung in der Frühen Bronzezeit gewonnen werden.
Der von Jan-Waalke Meyer und Alexander Tamm herausgegebene Band fügt sich durch die detaillierte Auswertung von Ton- und Steinobjekten des 3. Jahrtausends v. Chr. in das Konzept einer Konzentration auf die Funde und Befunde der Siedlung der Frühen Bronzezeit ein. Die untersuchten Objekte stammen in der Regel aus den Grabungskampagnen nach 1998 und nur gelegentlich werden Funde aus den früheren Jahren zum Vergleich herangezogen. Bei vier der Beiträge – anthropomorphe und zoomorphe Terrakottafiguren, Wagenmodelle und „Wagenräder“, Keramik mit Ritzverzierungen und Applikationen – handelt es sich um stark gekürzte Versionen von Magisterarbeiten der jeweiligen Autor*innen. Zwei weitere Beiträge unternehmen zum einen den Versuch einer funktionalen Interpretation der drei Tonmodellgruppen oder bieten zum anderen neue Überlegungen zu den „Beterstatuetten“ aus Tell Chuera.

Loading...
×