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Das Deutsche Archiv für Erforschung des Mittelalters wird von den Monumenta Germaniae Historica publiziert, die es sich zum Ziel gesetzt haben, durch kritische Quellenausgaben und -studien zur wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas beizutragen. Jeder Jahrgang der Zeitschrift besteht aus zwei Heften, die jeweils in einen Aufsatz- und einen Rezensionsteil gegliedert sind. Im Aufsatzteil erscheinen darstellende und quellenkritische Studien zur Geschichte des Mittelalters einschließlich ihrer Hilfswissenschaften. Der ausführliche Rezensionsteil, der auch unselbständig erschienene Beiträge aus Sammelbänden und Zeitschriften erschließt, berichtet über die Arbeitsergebnisse der internationalen Mittelalterforschung.
Das DA erscheint seit 1937 (Jg. 1 [Jg. 1–7 noch unter dem Namen „Deutsches Archiv für Geschichte des Mittelalters“]) und setzt die Vorgängerzeitschriften „Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtskunde“ (Jg. 1–12 [1820–1874]) und „Neues Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtskunde“ (Jg. 1–50 [1876–1935]) fort. Aus dem Inhalt (insgesamt 5 Beiträge): Takuro Tsuda, Zur Entstehung der „Kapitulariensammlung“ im Liber legum des Lupus und zur Vielfalt der „Kapitularien“ Karls des Großen Michael Schonhardt, Wissen aus dem Kloster. Transfer, Zirkulation und Praxis von Naturwissen im Spiegel des hochmittelalterlichen Notizbuchs Hugos von Lerchenfeld (München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 14733) Stefan Petersen, Traditio Romana und Königsschutz. Die Anfänge des Stifts Speinshart im Kontext der Reichs- und Kirchenpolitik Claudia Märtl, Ein Regimen gegen Melancholie für Kaiser Friedrich III. Christof Paulus, Dracula in Nürnberg oder: Warum Humanisten Schauergeschichten lasen(mit Edition der Erstdrucke) |