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Der Katalog beschreibt im Kern die Inkunabeln der Universitätsbibliothek Heidelberg, angereichert um die Bestände des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg sowie des örtlichen Stadtarchivs. Neben der bibliographischen Erfassung liegt der Schwerpunkt der Erschließung der fast 1.900 Einheiten bei der Exemplarbeschreibung. Dazu gehören die Beschreibung von Provenienzen, Marginalien, Einbänden, Buchschmuck und vielem anderen mehr. Die Inkunabelsammlung der Universitätsbibliothek Heidelberg wurde ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts aufgebaut. Neben der Büchersammlung des klassischen Philologen Johann Georg Graevius sind als Hauptquellen die Büchersammlungen von badischen Klöstern zu nennen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgelöst worden sind. Die mengenmäßig größten Anteile stammen aus dem Bodenseegebiet, aus dem Zisterzienserkloster Salem und dem Benediktinerkloster Petershausen. Entsprechend der monastischen Herkunft enthält die Sammlung große Anteile theologischer Bücher, aber auch juristische und philosophische Werke. Mit der Beschreibung der Inkunabeln wird reiches buch- und bibliothekshistorisches Quellenmaterial vor allem für den süddeutschen Raum zur Verfügung gestellt.
Dieser Band ist gleichzeitig Band IX der Serie: Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg |