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Antike Schriftquellen sprechen immer wieder von den „Griechischen Städten“ im nördlichen Ostjordanland (Dekapolis). Am Beispiel von Pella (tabaqat Fahil) wird hier untersucht was unter einer solchen „Griechenstadt“ zu verstehen ist. Unter Einbeziehung der geographischen Situation, historischer Zeugnisse und architektonischer Denkmäler entwirft Weber zunächst ein Bild dieser Stadt im Altertum. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dann die figürliche Kunst, die als Kennzeichen der hellenistischen Kultur von Griechen und Römern gleichermaßen gefördert wurde. Hierbei gilt besondere Aufmerksamkeit den rundplastischen Bildwerken, denen die semitische, speziell jüdische Urbevölkerung der Region aus religiösen Gründen reserviert gegenüberstand
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