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Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) ist das zentrale Publikationsorgan der deutschen Orientalistik, deren Spektrum (Orient/„Morgenland“) auch den Fernen Osten und Afrika einschließt. Die Artikel und Rezensionen, vorwiegend in Deutsch, Englisch und Französisch, befassen sich mit den entsprechenden Kulturen, ihren Sprachen und ihrer Geschichte. Quellenkunde, realgeschichtliche, literarische, kunst- und religionsgeschichtliche Themen sind Gegenstand der ZDMG, wobei der philologischen und geschichtswissenschaftlichen Arbeitsweise eine hervorragende Bedeutung zukommt. Die einzelnen Hefte berühren jeweils verschiedene Länder und Kulturen und sind sehr breit gefächert. Die Gegenwart und die Weiterentwicklung der vielseitigen Traditionen des Orients bis in unsere Zeit hinein werden von der DMG erkannt, sodass auch Themen der neueren Geschichte und der Moderne in der ZDMG Berücksichtigung finden.
Beiträge aus dem Inhalt (insgesamt 24 Stück): Jürgen Hanneder & Roland Steiner, Michael Hahn (1941-2014) Kristin Meier & Michael Peyrot, The Word for ‘Honey’ in Chinese, Tocharian and Sino-Vietnamese Mohammad I. Ababneh, Ackerbau und Pflugszenen in safaitischen Inschriften und Zeichnungen Christian Stadel, Quotative Frames in Samaritan Aramaic Betül Özbay, The Traces of the Oral Culture in the Poetry Parts of a History Book from the XVIIth Century: Shajara-i Tarākima by Abu al-Ghazi Bahadur Khan Géza G. Xeravits, The Message of the West Wall of the Dura Synagogue Ulrich Marzolph, An Early Persian Precursor to the Tales of Sindbād the Seafaring Merchant Jürgen Hanneder, Bhūtis Svabodhasiddhi Karénina Kollmar-Paulenz, The Fear of Being Reborn in the Hells: Death and the Afterlife in Early Twentieth-Century Mongolia |