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Das Werk, ein Band der Endberichte der deutsch-jordanischen Ausgrabungen (1984−1994) in Hirbet ez-Zeraqon,einer frühbronzezeitlichen Stadtsiedlung des 3. Jahrtausends v. Chr. im nördlichen Hochland Jordaniens, verfolgt ein doppeltes Ziel. Im Zentrum stehen die Präsentation des vollständig freigelegten Torbereichs der „Unterstadt“ und die Rekonstruktion seiner langen, einem ständigen Wandel unterworfenen Baugeschichte, in der sich die vielfältigen Möglichkeiten der fortifikatorischen Architektur der urbanen Frühzeit Palästinas exemplarisch widerspiegeln. Zu dieser „Fallstudie“ tritt als zweiter Schwerpunkt eine breit angelegte „Vergleichsstudie“, welche die großflächig ergrabenen Befestigungen von zwölf palästinischen Siedlungsstätten jener Epoche analysiert, kritisch diskutiert und teilweise neu rekonstruiert. Listenartige Detailbeschreibungen der Grabungsloci, Mauern und Installationen, dazu 68 graphische und 65 photographische Abbildungen sowie 13 Faltpläne runden das Werk ab, das als Handbuch der frühbronzezeitlichen Befestigungsanlagen Palästinas gelten darf.
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