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Matías Omar Ruz‘ ekklesiologisch ausgerichtete Studie analysiert die Initiative der CEA anhand der Kategorien „Versöhnung“, „gefährliche Erinnerung“ und „Konfliktgeschichte“. Auf der Grundlage unveröffentlichter Dokumente aus dem Archiv der Argentinischen Bischofskonferenz von 1980 bis heute argumentiert er, inwieweit es den Bischöfen gelungen ist, die Aufarbeitungsdebatte zu beeinflussen und eine „Heilung“ der Wunden dieser Zeit zu ermöglichen. Über das konkrete Beispiel hinaus zeigt er so, welche Chancen und Herausforderungen einen Prozess der Versöhnung begleiten, der diesen Namen auch theologisch verdient, und welche Aufgaben die Kirche als Mediatorin in einer Gesellschaft dabei übernehmen kann. |