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Die dem Corpus zugewiesenen 81 Texte wurden zwischen dem späten 2. Jahrtausend und dem 6. Jahrhundert v.Chr. auf Tontafeln notiert. Die große Mehrzahl stammt aus Assur. Die übrigen kamen an anderen Fundorten in Assyrien, einige wenige auch in Babylonien ans Licht. Der erste Teilband enthält eine ausführliche Einleitung und einen Katalog, der Auskunft über Form und Inhalt der einzelnen Texte erteilt. Die den Hauptteil bildende editionsphilologische Bearbeitung liefert Umschrift, Übersetzung und Kommentierung der heilkundlichen Keilschrifttexte. Der zweite Teilband enthält mehrere Verzeichnisse, darunter vor allem Glossare und Sachindices, sowie Abbildungen der Keilschrifttexte in Form von Handzeichnungen und Photographien. |