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Der Sammelband enthält eine Fülle von Beiträgen zur Folklore des Fuchses, wobei auch wirtschaftshistorische, linguistische, kunsthistorische, sexualpsychologische und theaterwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Die geographische Spannweite reicht dabei von der Türkei bis nach Japan. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Rolle des Fuchses bei den Mongolen, wobei die jeweils zugrundeliegenden Originaltexte faksimiliert, transkribiert und übersetzt sind. Auch die Fuchstraditionen der Altaituwiner, der Tungusen und der Mandschus werden gewürdigt, während für China Archäologie, Sexualpsychologie und die Übersetzungen der an Fuchsgeschichten reichen Sammlung Liao-chai chih-i im Vordergrund stehen. Japan ist durch einen Beitrag über das frühe Kyôgen vertreten, der türkische Kulturraum durch eine Untersuchung auf den Fuchs bezüglicher Sprichwörter.
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