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Der in Kursivhieroglyphen geschriebene Totenbuchpapyrus pBerlin P. 3003 der Qeqa aus der Ptolemäerzeit wurde zwar bereits von R. Lepsius als Vergleichszeuge herangezogen, seitdem aber nicht mehr eingehender behandelt. Martin von Falck präsentiert die Handschrift pQeqa nach den Vorgaben der Reihe Handschriften des Altägyptischen Totenbuches, wobei dem überlieferungsgeschichtlichen Aussagewert des Textzeugen besondere Aufmerksamkeit gilt. Daher sind Abweichungen von pQeqa gegen den Referenzzeugen pTurin 1791 möglichst umfassend aufgenommen und zudem textgeschichtliche Beobachtungen in einem gesonderten Abschnitt „Skizzen zur Textgeschichte“ ausgewertet worden. Über die Analyse des Vignettenstils gelang eine sichere Lokalisierung der Handschrift in den Raum Memphis sowie ihre tentative Datierung in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts v. Chr. In Kombination mit den Schlussfolgerungen zur Textgeschichte bleibt dieser Befund nicht ohne Auswirkung auf die Datierung von pTurin 1791, dem wichtigsten Totenbuchzeugen der Ptolemäerzeit.
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