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In Oriens Christianus werden seit 1901 sämtliche Themen zur geistigen und materiellen Kultur der orientalischen Christen veröffentlicht. Die Zeitschrift deckt somit jeweils ein Teilgebiet der Orientalistik als auch der Ostkirchenkunde ab. Das geografische Gebiet des Oriens Christianus erstreckt sich von Äthiopien bis Georgien und vom Nahen Osten bis Indien und China, unter Ausschluss des in anderen Fachzeitschriften gewürdigten griechischen und slawischen Sprachraums. Die Aufsätze und Buchbesprechungen werden durch die Veröffentlichung von Quellen in den verschiedenen orientalischen Sprachen und Schriften ergänzt.
Aus dem Inhalt (insgesamt 12 Beiträge): Dimitrios Zaganas, Un inconnu de l’histoire ? À la recherche des sources externes sur Anastase le Sinaïte Shabo Talay, Anna-Simona Barbara Üzel, Mimro des Yuḥanon Qufar aus ˓Iwardo: Die Massaker der Jahre 1895–96 an den Christen der östlichen Provinzen des Osmanischen Reiches Hanna Repp, Die ›Vision des Theophilus‹ und die Madīḥa des Abu-˒s-Sa˓d ibn Sarǧiyūs (al-Abūtīǧī) zum Preise der Jungfrau Maria und des Ǧabal Qusqām sowie andere Dichtungen zur ›Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten‹ (1. Teil) Youhanna Nessim Youssef, Gabriel of Manfalût. History of the young man of Baghdad Stefan Bombeck, Zur ältesten Urkunde in der äthiopischen Handschrift der Geschichte der heiligen Maria Hubert Kaufhold, Eine seltsame Festschrift und ihr Zweck: »Karl Maria Kaufmann, Skizze eines Gelehrtenlebens« |