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Die Sprache, herausgegeben im Auftrag der Wiener Sprachgesellschaft, erscheint seit 1949 und widmet sich hauptsächlich der historischen und vergleichenden Sprachwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen traditionell die indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachen in ihrer ganzen Vielfalt. In zwei Heften pro Jahrgang werden Aufsätze und Rezensionen von hohem internationalem Standard in den geläufigen Wissenschaftssprachen publiziert. Besonderes Augenmerk gilt der Innovation und der Aktualisierung des Wissensstandes bei gleichzeitiger Wahrung thematischer Vielfalt. Außer der vergleichenden Grammatik und Etymologie werden auch Quellenkunde, Epigraphik, sprachwissenschaftliche Textinterpretation sowie kultur- und geistesgeschichtliche Gesichtspunkte berücksichtigt.
Aus dem Inhalt (insgesamt 4 Beiträge): José Miguel Jiménez Delgado, καί introduciendo oraciones interrogativas con matiz de sorpresa o indignación, o para pedir información adicional: ¿conjunción o marcador del discurso? Simon Fries, Sandhi and syntax – is there prosodic marking of morpho-syntactic relations in Old Indo-Aryan? Timothy G. Barnes, δευκ-/δυκ- in the Greek lexicon and the Indo-European roots of the shape *deṷk- |