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Die Sprache, herausgegeben im Auftrag der Wiener Sprachgesellschaft, erscheint seit 1949 und widmet sich hauptsächlich der historischen und vergleichenden Sprachwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Aufsätze und Rezensionen von hohem internationalem Standard in den geläufigen Wissenschaftssprachen über die indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachen in ihrer ganzen Vielfalt. Besonderes Augenmerk gilt der Innovation und der Aktualisierung des Wissensstandes bei gleichzeitiger Wahrung thematischer Vielfalt. Außer der vergleichenden Grammatik und Etymologie werden auch Quellenkunde, Epigraphik, sprachwissenschaftliche Textinterpretation sowie kultur- und geistesgeschichtliche Gesichtspunkte berücksichtigt.
Aus dem Inhalt (insgesamt 6 Beiträge): Joseph F. Eska, Grounding Celtic diachronic phonology II Timothy G. Barnes, Anatolian and Indo-European legal language (I). Hittite āra, natta āra, a Hieroglyphic Luwian crux, and a Tocharian parallel Mauro Maggi, Gilaki kunus, ist Caspian cognates, and Persian azgil ‘medlar’ Simon Fries, On the origin of Greek first person singular optatives in -οιμι, their relation to Church Slavonic optatives in -ěmь, and the original function of primary and secondary endings in Proto-Indo-Europea |