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Bisher wurde kaum beachtet, dass Luise Adelgunde Victorie und Johann Christoph Gottsched gemeinsame Projekte verfolgten und weltanschauliche Haltungen teilten. Die elf Beiträge des Bandes gehen dem nach, indem sie über Fachgrenzen hinweg beide Aufklärer gleichermaßen in den Blick nehmen. Die Rezeption der Gottschedin erhielt seit den 1980er Jahren gerade durch die Frauenbewegung eine besondere Resonanz, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und in Kanada bis heute anhält und auch die „non-gender-studies“ erreicht hat. Nicht zuletzt aufgrund dieser Forschungen ist es möglich die Breite des Werkes der beiden Frühaufklärer sichtbar zu machen und ihre vielfältigen Aktivitäten über die bisher in extenso geführte Geschmacksdebatte und den Streit mit den Schweizern hinaus nach weiteren Aspekten zu untersuchen.
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