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Der polnische Feminismus der Transformationszeit blickt auf eine 40-jährige Geschichte zurück und prägt bis heute international relevante soziale, politische und wissenschaftliche Praktiken und Diskurse. Feminismus als Denkstil geht den feinen Entwicklungslinien zentraler feministischer Denkstilelemente nach und rekonstruiert Motive und Interventionen des feministischen Denkkollektivs von den 1980er Jahren bis zum EU-Beitritt Polens. Neue Perspektiven auf das „Machen von Wissenschaft“ im transnationalen Kontext werden ebenso aufgezeigt wie feministische (Dis-)Kontinuitäten in der Volksrepublik Polen. Dabei stützt sich die Studie auf eine breite Quellengrundlage aus öffentlichen und privaten Archiven sowie auf Interviews mit Schlüsselfiguren des Feminismus und nutzt das theoretische Instrumentarium von Ludwik Fleck.
Diese Publikation wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert. |