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Die Universitäten von Heidelberg und Breslau könnten auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein – geschweige denn die an ihnen vertretenen Germanistiken. Und doch verbindet die beiden Einrichtungen seit 2015 eine vom DAAD geförderte Germanistische Institutspartnerschaft (GIP), die in Folge neuer Herausforderungen, mit deren Auswirkungen sich die gesamte polnische Germanistik konfrontiert sah, in Kraft trat. Das in mehreren Phasen realisierte Programm kam sowohl in formeller als auch in inhaltlicher Dimension beiden Instituten entgegen. „Identität“ erwies sich dabei als Leitthema, mit dem sich diverse Interessenfelder in ausdifferenzierter Forschung und Lehre an beiden Standorten zusammenführen ließen.
Identität in Sprache und Literatur: Räume und Konstellationen zwischen Schlesien und Kurpfalz vermittelt Einblicke in eine akademische Kooperation, die für alle Beteiligten zu einem singulären Ereignis ihrer akademischen Lebenswege geworden ist. Die Intensität der vorgenommenen Aktivitäten, das Gewicht der gemeinsam erzielten Forschungsergebnisse und die Dauerhaftigkeit der geknüpften Kontakte sprechen für ihre Dokumentation. Die Fortsetzung der Heidelberger-Breslauer Freundschaft zeichnet sich bereits ab und führt zu zahlreichen neuen Vorhaben. Nicht zuletzt also dokumentiert der Sammelband die nachhaltige Implementierung der durch den DAAD geförderten Strukturen. |