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Seit 1937 gibt die Gesellschaft der Bibliophilen das 1930 begründete Jahrbuch Imprimatur heraus. In den durchweg reich illustrierten Beiträgen werden in großer thematischer Spannweite alle Bereiche vorgestellt, die die vielfältigen bibliophilen Interessen von Sammler*innen, Bücherfreund*innen und Buchliebhaber*innen berühren. Historische Sammlungen, Fragen und Probleme ihrer Erhaltung und Restaurierung finden ebenso Berücksichtigung wie aktuelle Tendenzen der Buchgestaltung, der Buchillustration oder des Bucheinbandes. Geistesgeschichtliche, buch- und kunsthistorische Themen werden durch die Vorstellung von einzelnen Typografen und Sammlerpersönlichkeiten ergänzt. Imprimatur erscheint im zweijährigen Rhythmus und richtet sich gleichermaßen an Sammler, Buchhistoriker, Antiquare und Freunde der Buchkunst.
Band 28 (2023) setzt mit buchsammelnden Institutionen, Künstlerbüchern, Typografie und Formen des Lesens vier Schwerpunkte, an denen entwicklungsgeschichtliche Tendenzen aufgezeigt werden. Mit faksimilierten Seiten aus einem Künstlerbuch wird zudem die Bedeutung des Buchraums zur Sinnerschließung verdeutlicht. Aus dem Inhalt (insgesamt 12 Beiträge): Viola Hildebrand-Schat, Charms Kabinett – Verlag, Bibliothek und Installation. Ein Beispiel von Bibliophilie der zeitgenössischen russischen Kunst Christoph B. Schulz, Les livres selon l'artiste Sonia Delaunay Robbin Ami Silverberg, Just 30 words. Ein Buch stellt sich vor… Silvia Werfel, Herrn SchumacherGeblers Gespür für Schrift Anneke de Vries, Sündigen gegen die Regeln der Typografie. H.N. Werkman und sein Turkenkalender 1942 Mike Rottmann, Der bürgerliche Bücherschrank Heinz Bonfadelli, Lesen und politische Kultur |