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Schäfer, Lea
Hessisches Jiddisch
Quellen zur Sprache der Juden im zentralhessischen Raum
Reihe:
Bandnummer: 33
Umfang/Format: VIII, 204 Seiten, 9 Abb., 4 Karten, 1 Tabelle
Sprache: Deutsch
Ausstattung: Buch (Hardcover)
Abmessungen: 17,00 × 24,00 cm
Gewicht: 530g
Erscheinungsdatum: 31.07.2019
Preise: 58,00 Eur[D] / 59,70 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11238-3
978-3-447-11238-3
Printed Version
58,00 Eur
978-3-447-19884-4
E-Book (pdf)
58,00 Eur
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Ein zentrales Merkmal der jüdisch-aschkenasischen Kultur ist die jiddische Sprache, die heute zumeist mit den (orthodoxen) Juden Osteuropas assoziiert wird. Dass Jiddisch bis ins 19. und z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert hinein im deutschen Sprachgebiet gesprochen wurde, ist den wenigsten bekannt. Während das Ostjiddische noch heute eine vitale Sprache ist, wurde das Westjiddische im Laufe des 19. Jahrhunderts zu Gunsten des Deutschen aufgegeben. Nur wenige Quellen der historischen Mündlichkeit der deutschen Juden sind überliefert, was ihre Erforschung erschwert.
Lea Schäfer zeigt am konkreten Beispiel des hessischen Sprachgebiets, wie der Wechsel vom Jiddischen zum Deutschen stattgefunden hat und welche Rolle dabei die hessischen Dialekte spielten. Quellen, die Reflexe der jiddischen Mündlichkeit aufweisen, werden dokumentiert und schwer lesbare Handschriften einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Im Zentrum steht dabei ein Theaterstück von 1822.

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