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Die Stadtbibliothek Leipzig gehört zu den traditionsreichen und bedeutenden städtischen Bibliotheken mit herausragenden, wissenschaftlich bedeutsamen Altbeständen. Ihr Ursprung reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Ihre historischen Sondersammlungen werden seit 1962 als Depositum an der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt. Die abendländischen Handschriften wurden 1837 bis 1840 in einem gedruckten Katalog nachgewiesen. Die nach 1838 neu in den Bestand gelangten abendländischen Handschriften und Urkunden waren bisher nur in einem nach Zugangsjahr geordneten handschriftlichen Zuwachsverzeichnis nachgewiesen. Deshalb ist der Bestand der Forschung weitgehend unbekannt geblieben. Durch diesen Katalog werden diese Dokumente erstmals wissenschaftlich beschrieben. Formal und inhaltlich verzeichnet sind rund 600 Handschriften, Urkunden und umfangreiche Autographen- und Briefsammlungen. Register der Orte, Personen, Sachen und Körperschaften erschließen die Texte. Sie umspannen einen Zeitraum vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Der Bestand ist inhaltlich außerordentlich heterogen.
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