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Spannende Zeiten: Die polnische Soziologin Maria Jarosz beschreibt ihr Leben zwischen den Ghettoerfahrungen als Kind und der wissenschaftlichen Karriere, zwischen den Freuden an der Forschung und den Schrecken der Wissenschaftsorganisation im kommunistischen Staat, zwischen Inklusion und Exklusion. Dabei analysiert sie en passant Mechanismen realsozialistischer Lebenswirklichkeit und wirft einen durchaus kritischen Blick auf die Transformationszeit.
'Die Beschreibung von Ereignissen aus dem persönlichen Leben der Autorin (…) – das sind die bisweilen erschütternden, bisweilen paradoxen und lustigen Erinnerungen eines Menschen, der zunächst vor allem um sein Leben gekämpft hat und später um die wissenschaftliche Wahrheit.' (Cezary Kosikowski, Państwo i Prawo) Maria Jarosz (geb. 1931) gehört zu den führenden Vertreterinnen der polnischen Soziologie. Sie ist Professorin am Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher. |