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Walter Fuchs verbrachte über 20 Jahre forschend und lehrend in China, ehe er, unter Verlust seiner hervorragenden Bibliothek, nach Kriegsende repatriiert wurde. Er lehrte in Hamburg und München, baute die Ostasiatische Seminare an der Freien Universität Berlin und der Universität Köln auf. Als Historiker und Bibliograph spezialisierte er sich auf die Mandschuzeit, erforschte die Geschichte, Kunst, Geographie und Kartographie der Zeit und war einer der wenigen Kenner der Mandschuliteratur. Darüber hinaus beschäftigte er sich intensiv mit den wissenschaftlichen Arbeiten der frühen Jesuitenmission in China. Der Band bringt Materialien zu Fuchs’ Leben und Werk: ein überarbeitetes Schriftenverzeichnis, Erinnerungen aus China, Miszellen aus dem Nachlass und Briefwechsel mit dem Altaisten Denis Sinor (*1916) sowie dem Historiker und Bibliothekar Wolfgang Seuberlich (1906–1985). Fuchs’ Persönlichkeit, seine wissenschaftlichen Arbeiten, seine präzisen Arbeitsmethoden und sein Kollegen- und Freundeskreis werden darin dokumentiert. Ein Register rundet das Werk ab.
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