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Die Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen sind das Organ des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung, der 1976 gegründet wurde und interdisziplinär und international ausgerichtet ist. Wegen ihrer einmaligen Bestände an Quellen zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit wurde der Arbeitskreis an die Herzog August Bibliothek angebunden. Die zentrale Aufgabe, die sich der Arbeitskreis gestellt hat, ist – neben der Veranstaltung wissenschaftlicher Kolloquien, die der Pflege und Förderung der Renaissanceforschung dienen – der regelmäßige Bericht über und die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen im Bereich der internationalen Renaissance- und Humanismusforschung. Die Zeitschrift versteht sich daher primär als Besprechungsorgan, bringt jedoch neben den Kurzreferaten auch Forschungsbeiträge, Berichte über Institute und Institutionen zur Erforschung der Renaissance, über Kongresse und Tagungen, Ankündigungen von Forschungsvorhaben u.Ä.
Inhalt: William C. McDonald, Seeking Sedechias: Faustus, Trithemius, and the Path from Murder to Magic Francois Rouget, Le succès éditorial d’un petit opuscule au XVIe siècle : les Douzes fables de fleuves ou fontaines de Pontus de Tyard (1585–1586) Cornelia Wild, Petrarca und die Stimme Lauras Daniel Fliege & Rogier Gerrits, Bernhard Huss, David Nelting (Hrsg.), Schriftsinn und Epochalität. Zur historischen Prägnanz allegorischer und symbolischer Sinnstiftung Alexander Winkler, Aldus Manutius: The Greek Classics, ed. and transl. by Nigel Guy Wilson; Aldus Manutius: Humanism and the Latin Classics, ed. and transl. by John N. Grant Daniel Fliege, „La prima donna del Rinascimento?“ Vittoria Colonna (1490–1547): Poetry, Religion, Art, Impact, organisiert von Virginia Cox, Florenz, Villa Sassetti (New York University Florence), 20.–21. April 2017 |