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Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) ist das zentrale Publikationsorgan der deutschen Orientalistik, deren Spektrum (Orient/„Morgenland“) auch den Fernen Osten und Afrika einschließt. Die Artikel und Rezensionen, vorwiegend in Deutsch, Englisch und Französisch, befassen sich mit den entsprechenden Kulturen, ihren Sprachen und ihrer Geschichte. Quellenkunde, realgeschichtliche, literarische, kunst- und religionsgeschichtliche Themen sind Gegenstand der ZDMG, wobei der philologischen und geschichtswissenschaftlichen Arbeitsweise eine hervorragende Bedeutung zukommt. Die einzelnen Hefte berühren jeweils verschiedene Länder und Kulturen und sind sehr breit gefächert. Die Gegenwart und die Weiterentwicklung der vielseitigen Traditionen des Orients bis in unsere Zeit hinein werden von der DMG erkannt, sodass auch Themen der neueren Geschichte und der Moderne in der ZDMG Berücksichtigung finden.
Aus dem Inhalt (insgesamt 21 Beiträge): Anne-Maria Fehn, Phonological and Lexical Variation in the Khwe Dialect Cluster Tamar Zewi, Content Clauses in Northwest Semitic in the Second and First Millennium bc. Marc Brose, Die semitistischen Zwei-Stativ-Theorien auf „Ockhams Rasierklinge“ Issam K. H. Halayqa, Silver Denarii of Bar Kokhba from Kherbit et-Tayba West of Hebron Walter Slaje, Schleuder, Katapult, Armbrust und Kanonen. Zur weniger bekannten Militärtechnologie des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Indien Joanna Bialek, When Mithra Came as Rain on the Tibetan Plateau. A New Interpretation of an Old Tibetan Topos Florian C. Reiter, The Mountains in Daoist Religious Culture |