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Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) ist das zentrale Publikationsorgan der deutschen Orientalistik, deren Spektrum (Orient/„Morgenland“) auch den Fernen Osten und Afrika einschließt. Die Artikel und Rezensionen, vorwiegend in Deutsch, Englisch und Französisch, befassen sich mit den entsprechenden Kulturen, ihren Sprachen und ihrer Geschichte. Quellenkunde, realgeschichtliche, literarische, kunst- und religionsgeschichtliche Themen sind Gegenstand der ZDMG, wobei der philologischen und geschichtswissenschaftlichen Arbeitsweise eine hervorragende Bedeutung zukommt. Die einzelnen Hefte berühren jeweils verschiedene Länder und Kulturen und sind sehr breit gefächert. Die Gegenwart und die Weiterentwicklung der vielseitigen Traditionen des Orients bis in unsere Zeit hinein werden von der DMG erkannt, sodass auch Themen der neueren Geschichte und der Moderne in der ZDMG Berücksichtigung finden.
Aus dem Inhalt (insgesamt 22 Beiträge): Rainer Voigt, Englische und amharische Entlehnungen und Interferenzen im Tigrinischen Stefanie Rudolf & Michael Waltisberg, Phonologie und Transkription des Syrischen Ohad Abudraham, The Textual Tradition of Classical Mandaic in Light of the Language of the Epigraphic Sources (Magic Bowls and Lamellae): One Case Study Jürgen Hanneder, Die Crux mit der Methode in der Editionsphilologie Yong-Song Li, On a Proverb in the Kul Tegin and Bilga Kagan Inscriptions Barbara Meisterernst, Grammatical Innovation and Linguistic Register: Historical Writing from Late Archaic to Early Medieval Chinese. Florian C. Reiter, Exorcist Taoism, Shamanism and Buddhism in the Analysis of Religious Taoism in the Periods Sung to Yuan |