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Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) ist das zentrale Publikationsorgan der deutschen Orientalistik, deren Spektrum (Orient/„Morgenland“) auch den Fernen Osten und Afrika einschließt. Die Artikel und Rezensionen, vorwiegend in Deutsch, Englisch und Französisch, befassen sich mit den entsprechenden Kulturen, ihren Sprachen und ihrer Geschichte. Quellenkunde, realgeschichtliche, literarische, kunst- und religionsgeschichtliche Themen sind Gegenstand der ZDMG, wobei der philologischen und geschichtswissenschaftlichen Arbeitsweise eine hervorragende Bedeutung zukommt. Die einzelnen Hefte berühren jeweils verschiedene Länder und Kulturen und sind sehr breit gefächert. Die Gegenwart und die Weiterentwicklung der vielseitigen Traditionen des Orients bis in unsere Zeit hinein werden von der DMG erkannt, sodass auch Themen der neueren Geschichte und der Moderne in der ZDMG Berücksichtigung finden.
Aus dem Inhalt (insgesamt 19 Beiträge): Herrmann Jungraithmayr & Carsten Peust, Sketch of Sarwa, a Chadic Minority Language in Central Chad Marijn van Putten, Copto-Arabica: The Phonology of Early Islamic Arabic Based on Coptic Transcriptions Umberto Selva, On Vedic śvā́pada- in the prose of Paippalādasaṃhitā 17.22.10 Volker Olles, Verborgene Tugend: Liu Yuan über Laozi. Teil V einer Reihe kommentierter Übersetzungen von fünf Inschriften aus der Liumen-Tradition in der daoistischen Anthologie Chongkan Daozang jiyao Robert F. Wittkamp, „Drei Meisterstücke“ der altjapanischen Dichtung. Yakamochi als Schriftzeichenbeobachter und seine Bezüge auf die chinesische Literatur |