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Die Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG) ist das zentrale Publikationsorgan der deutschen Orientalistik, deren Spektrum (Orient/„Morgenland“) auch den Fernen Osten und Afrika einschließt. Die Artikel und Rezensionen, vorwiegend in Deutsch, Englisch und Französisch, befassen sich mit den entsprechenden Kulturen, ihren Sprachen und ihrer Geschichte. Quellenkunde, realgeschichtliche, literarische, kunst- und religionsgeschichtliche Themen sind Gegenstand der ZDMG, wobei der philologischen und geschichtswissenschaftlichen Arbeitsweise eine hervorragende Bedeutung zukommt. Die einzelnen Hefte berühren jeweils verschiedene Länder und Kulturen und sind sehr breit gefächert. Die Gegenwart und die Weiterentwicklung der vielseitigen Traditionen des Orients bis in unsere Zeit hinein werden von der DMG erkannt, sodass auch Themen der neueren Geschichte und der Moderne in der ZDMG Berücksichtigung finden.
Aus dem Inhalt (insgesamt 17 Beiträge): Ołena Łucyszyna, The Yuktidīpikā on Yogins’ Perception Adelheid Herrmann-Pfandt, Das Menschen- und Kinderopfer im alten und modernen Indien – Material, Interpretation, Debatte Joanna Bialek, Bringing Tibetan Buddhism Down to Earth. Part II: Gnam babs kyi dar ma bam po gcig go (IOL Tib J 370/6) Between Revelation and Legitimisation Thomas L. Gertzen, Die ZDMG und ihre „Kinder“. Über die Rolle wissenschaftlicher Zeitschriften in der Geschichte der Orientalistik Enrico Boccaccini, Following the Path. On the Early Modern Commentary Tradition on Ibn al-Fāriḍ’s Poem of the Way |