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Die jährlich im Umfang von etwa 350 Seiten erscheinende Zeitschrift für altorientalische und biblische Rechtsgeschichte veröffentlicht Beiträge zu rechts- wie auch sozialgeschichtlichen Problemen des Alten Orients und des antiken Judentums und Christentums. Darüber hinaus enthält jede Ausgabe der ZAR einen Rezensionsteil zu den genannten Gebieten. Mit ihrer spezifischen Ausrichtung wendet sich die Zeitschrift vornehmlich an Altorientalisten, Rechtshistoriker, Bibelwissenschaftler und Judaisten und soll „das interdisziplinäre Gespräch von Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Theologie und Philologie“ befördern helfen (E. Otto, ZAR 1 [1995] VI).
Aus dem Inhalt: Guido Pfeifer, Urkunden, Untaten, Urteile - Sanktionen gegen die missbräuchliche Verwendung von Beweisdokumenten in alt- und neubabylonischer Zeit Lena Fijałkowska, Penal Clauses in Contracts from Late Bronze Age Syria Karen Radner, High Visibility Punishment and Deterrent: Impalement in Assyrian Warfare and Legal Practice Carlos Sardinha, Rechtsvergleichende Notizen zur Beweiskraft der Urkunde in der antiken Kreditkaufpraxis Anselm C. Hagedorn, The Biblical Laws of Asylum between Mediterraneanism and Postcolonial Critique Wolfgang Oswald, Der Hohepriester als Ethnarch. Zur politischen Organisation Judäas im 4. Jahrhundert v. Chr. Joshua Berman, Retaining Outdated Laws within the Redacted Pentateuch: Empirical Models |