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Eingangs wird der Begriff des „Hellenismus“ auf seine Anwendbarkeit hinsichtlich geschichtlicher wie kulturgeschichtlicher Inhalte überprüft. Der Akkulturation von Griechen in Baktrien und der Tradierung genuin griechischer Kulturleistungen gilt der zweite Teil. Für eine zeitliche Bestimmung des Untergangs des gräkobaktrischen Königreichs wurde die wichtigste Quelle hierzu – das Kapitel 123 des chinesischen Geschichtswerks Shiji – textkritisch bearbeitet. Es folgt eine zeitliche Bestimmung des Untergangs des gräkobaktrischen Königreiches sowie eine zeitliche Einengung des Beginns der sogenannten großen Kuschandynastie, womit Rahmendaten geschaffen sind, in denen sich die Kunst der das baktrische erobernden Nomaden entwickeln konnte. Zum Schluß wird exemplarisch untersucht, wieweit griechische Elemente in die Kunst dieser Nomaden aufgenommen wurden.
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