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Der Totenbuch-Papyrus des Pa-en-nesti-taui mit einer rekonstruierbaren Gesamtlänge von mehr als 14 m ist eine der ganz wenigen Handschriften, die bis auf den Tag genau datiert werden können. Somit lassen sich alle in diesem Papyrus zu beobachtenden Details auf andere zeitgenössische Totenbuch-
Papyri übertragen. Ebenfalls ist der Stammbaum des Totenbuch-Besitzers über vier Generationen zu verfolgen. Sowohl in seinem Textumfang, im Spruchgut, seiner Sequenz und größtenteils auch in seinen Vignetten zeigt sich der Papyrus des Pa-en-nesti-taui als Textzwilling des Papyrus der Gatseschen, der Tochter des Hohenpriesters Men-Cheper-Re. Zur Dokumentation des oft schlecht lesbaren Originaltextes gehören eine Transliteration des Hieratischen sowie zahlreiche s/w- und Farb-Photos auf einer CD-ROM. |