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Mit „Rechtsgeschichte und Interkulturalität“ liegt nun der Sammelband einer im Jahre 2005 in Innsbruck abgehaltenen, interdisziplinären Konferenz vor, deren Ziel es war, Rechtsentwicklung als Phänomene im Horizont von Kultur und Geistesgeschichte zu verstehen, und Entwicklungslinien des Alten Orients, Ägyptens, Griechenlands und Roms kulturübergreifend aufzuzeigen und zu diskutieren.
Aus dem Inhalt: (insgs. 6 Beiträge) S. Allam, Persona ficta im Stiftungswesen pharaonischer Zeit H. Barta, Zum Umgang mit ‚Rechtskollisionen’ im archaischen Griechenland H. Neumann, Einheimische Tradition und interkulturell bedingter Wandel in den babylonischen Rechtsverhältnissen der hellenistischen Zeit R. Rollinger, H. Niedermayr, Von Assur nach Rom: Dexiosis und ‚Staatsvertrag’ – Zur Geschichte eines rechtssymbolischen Aktes G. Thür, Der Reinigungseid im archaischen griechischen Rechtsstreit und seine Parallelen im Alten Orient I. Weiler, Hellas und der Orient: Überlegungen zur sozialen Mobilität, zu Wirtschaftskontakten und zur Akkulturation |