Wir nutzen Cookies, um Ihre Online-Erfahrung zu verbessern. Indem Sie Harrassowitz-Verlag.de nutzen, akzeptieren Sie unsere Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
english version
 
 
 
Zoller, Claus Peter
Die Panduan: Ein mündliches Mahabharata-Epos aus dem Garhwal-Himalaya
Reihe:
Bandnummer: 16
Umfang/Format: XII, 527 Seiten
Sprache: Deutsch
Ausstattung: Buch (Hardcover)
Abmessungen: 17,00 × 24,00 cm
Gewicht: 1150g
Edition: 1. Auflage
Erscheinungsdatum: 31.12.2014
Preise: 94,00 Eur[D] / 96,70 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-10320-6
978-3-447-10320-6
Buchausgabe
94,00 Eur
978-3-447-19347-4
E-Book (pdf)
94,00 Eur
Bitte beachten Sie: Mit digitalen Produkten in Ihrem Warenkorb
wird die Bezahlung nur per PayPal möglich.
Der Download dieser Produkte wird bereitgestellt, wenn die Bezahlung bestätigt ist.

Die erste vollständige Dokumentation eines mündlichen Mahabharata-Epos aus dem Himalaya umfasst eine grammatische und stilistische Analyse der poetischen Sprache sowie Untersuchungen zum geschichtlichen Hintergrund mündlicher Mahabharata-Traditionen in Indien und deren Verhältnis zum klassischen Sanskrit-Epos. Dabei wird argumentiert, dass zwischen der schriftlichen Tradition und den mündlichen Traditionen zwar jahrhundertelang Wechselwirkungen stattfanden, die mündlichen Epentraditionen aber nicht direkt auf den Sanskrittext zurückgeführt werden können.
Die Panduan (‚Stimme der Pandavas‘) ist ein mythologisches Epos mit vielen Motiven, die im Sanskrittext nicht erscheinen. Sie besingt den Kampf zwischen den göttlichen Pandavas und den dämonischen Kauravas um universale Herrschaft, die sich symbolisch als Weltenbaum manifestiert. Das Epos wird von professionellen Barden alljährlich im Februar im Rahmen eines Festes zu Ehren des Gottes Mahasu vorgetragen; das Buch eruiert deshalb auch die komplexen religiösen Verflechtungen zwischen regionaler Gottheit und panindischer Epentradition. Die Sprache ist Bangani, eine Varietät des indoarischen West Pahari, doch unterscheidet sich die poetische Sprache stark von der Alltagsdiktion.
Der achtstündige Aufführungstext liegt in Transkription und Übersetzung vor und ist mit zahlreichen Kommentaren und Erklärungen versehen.

Loading...
×